In einer offenen Diskussion über Sophie Ellis-Bextors *Spinning Plates*-PodcastDie 43-jährige Komikerin Sara Pascoe erzählte von ihrer emotionalen Reise durch Fruchtbarkeitsprobleme
Pascoe gab bekannt, dass sie die Idee, Kinder zu haben, einst völlig aufgegeben hatte, doch der Anstoß ihres Mannes Steen Raskopoulos ermutigte sie, In-vitro-Fertilisation (IVF). Dies führte schließlich zur Geburt ihrer beiden Söhne Theodore (2) und Albie (13 Monate).
Die Entscheidung für eine IVF
Pascoe gab zu, dass sie glaubte, ihre Chancen, Mutter zu werden, seien nach ihrem 40. Geburtstag gesunken. „Ich hatte es aufgegeben, Kinder zu bekommen; ich dachte ehrlich, sobald ich über 40 war, hieße das für mich: ‚Okay, jetzt werde ich einfach keine Kinder mehr haben‘“, erklärte sie. Es war ihr Mann, der darauf bestand, dass sie es mit einer künstlichen Befruchtung versuchen würden, was ihre Hoffnung, Mutter zu werden, wieder aufleben ließ. „Er sagte nur: ‚Können wir es nicht noch mehr versuchen?‘“, erinnert sie sich.
Kein Bedauern über vergangene Entscheidungen
Pascoe sprach auch über ihre frühere Entscheidung, mit 16 eine Abtreibung vornehmen zu lassen, und erklärte, dass sie es nicht bereue, auch wenn sie später im Leben Probleme mit der Fruchtbarkeit hatte. „Ich war absolut fest entschlossen, das zu tun. Es war keine einfache Erfahrung, aber es war definitiv eine einfache Entscheidung“, erinnerte sie sich.
Die Auswirkungen der Unfruchtbarkeit auf ihre Karriere
Pascoe hat bereits zuvor erzählt, wie ihre Erfahrung mit der Unfruchtbarkeit ihre Stand-up-Comedy beeinflusst hat, insbesondere bei der Gestaltung ihres Materials.
Bevor sie Mutter wurde, drehte sich ihre Komödie oft um ihren Kampf mit der Unfruchtbarkeit, aber später entwickelte sie ihre Inhalte weiter, um ihre Erfahrungen als Mutter widerzuspiegeln. „Als ich *Out of Her Mind* drehte, war ich an einem Punkt, an dem ich mich mit meiner Unfruchtbarkeit abgefunden hatte. Dann, ein Jahr später, bekam ich durch künstliche Befruchtung ein Baby“, erklärte sie.
Mit gesellschaftlichem Druck umgehen
Pascoe sprach über gesellschaftliche Erwartungen und den Druck, dem Frauen in Bezug auf die Mutterschaft ausgesetzt sind. „Was mich in meinen Dreißigern störte, war, dass ich nicht wusste, ob ich Kinder haben würde. Meine Sorge war: Mein Leben ist jetzt wirklich großartig, aber ich möchte nicht bereuen, dass ich mit 50 keine Mutter bin“, erzählte sie. Ein Gefühl, das bei so vielen Frauen Anklang findet, die versuchen, Karriere und zukünftige Elternschaft unter einen Hut zu bringen.
Sara Pascoes IVF-Erfahrung und ihre offenen und ehrlichen Betrachtungen ihrer vergangenen Abtreibung unterstreichen die Bedeutung eines offenen Dialogs über Unfruchtbarkeit und die Entscheidungen, vor denen Frauen stehen. Der Erfahrungsaustausch trägt nicht nur dazu bei, diese Gespräche zu normalisieren, sondern unterstreicht auch die entscheidende Rolle von Unterstützung und Verständnis bei der Bewältigung dieser möglicherweise schwierigen Reise.
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