Teenager aus Ohio bewahrt seine Fruchtbarkeit nach seltener Krebsdiagnose: „Ich möchte immer noch Vater werden“

Mailand, Ohio — Letzten Herbst, Achtklässler Bo Opperman Er dachte, der stechende Schmerz in seinem unteren Rücken sei nur ein Fußball-Bluterguss. Zwei Wochen später entdeckte er einen golfballgroßen Knoten und zeigte ihn seiner Mutter Staci. Es stellte sich heraus, dass es oberflächliches Ewing-Sarkom, ein seltener Knochen- und Weichteilkrebs, der am häufigsten bei Teenagern auftritt.

Von der Sportverletzung zum Krebsalarm

  • September 2024 – Bo bekommt als rechter Tackle einen heftigen Stoß.
  • Oktober – an seinem linken unteren Rücken tritt eine schmerzhafte Schwellung auf.
  • Januar 2025 – nachdem zwei Antibiotika-Behandlungen erfolglos geblieben sind, entfernt ein Chirurg die Masse.
  • 7. April – Biopsie bestätigt Ewing-Sarkom; weitere Scans zeigen, dass sich der Tumor nicht ausgebreitet hat.

Am 24. April führten Chirurgen eine zweite „Säuberungsoperation“ durch und erklärten die Stelle für frei. Doch Bo steht immer noch vor 14 Runden aggressiver Chemotherapie die ihn laut Ärzten mit ziemlicher Sicherheit unfruchtbar machen wird.

Eine Entscheidung für Erwachsene mit 14

Als die Ärzte ihm das Risiko erklärten, stellte Shawn, der Vater von Staci und Bo, seinem Sohn eine direkte Frage: Wollte er vor Beginn der Behandlung Sperma einlagern?

„Ich dachte nur: ‚Meinst du das ernst, Mama?‘“, erinnert sich Bo. „Aber ich wusste sofort: Ich will Vater werden.“

Mit dem Segen seiner Eltern besuchte der Teenager Mitte Mai eine Fruchtbarkeitsklinik. Am selben Tag checkte er für seinen ersten einwöchigen Chemotherapiezyklus im Krankenhaus ein. Ein GoFundMe Die Kampagne hilft der Familie, die Kosten für die Erhaltung zu decken.

Was ihn antreibt

Bo übt seine Fähigkeiten als Fürsorger bereits an seiner zweijährigen Nichte und seinem vierjährigen Neffen aus und engagiert sich oft ehrenamtlich für die Schüler mit besonderen Bedürfnissen, denen seine Mutter in der Schule hilft.

„Er kann wunderbar mit Kindern umgehen“, sagt Staci. „So schwer es auch war, ihn vor eine so erwachsene Entscheidung zu stellen, ich weiß, er wird später dankbar sein.“

Blick in die Zukunft

Bo hofft, seine Haare bis zum Abschluss der achten Klasse am 29. Mai lang genug zu behalten, doch die Ärzte warnen, dass die Chemotherapie die Wirkung verlangsamen könnte. Seine nächste Behandlung beginnt am 3. Juni, und die gesamte Behandlung kann je nach Reaktion bis zu einem Jahr dauern.

Der Rat des 14-Jährigen an andere junge Patienten spiegelt die Widerstandsfähigkeit wider, die er an alle zukünftigen Kinder weitergeben möchte:

„Bleib dran. Tu, was die Ärzte sagen. Du bist mutig und wirst es schaffen.“

Dank eines entscheidenden Schrittes, den er vor der Chemotherapie unternommen hat, wird Bo – wenn die Zeit reif ist – auch die Chance haben, sich den Traum zu erfüllen, der ihm bei seiner Entscheidung geholfen hat: selbst Vater zu werden.

Wir von IVFbabble wünschen Bo viel Erfolg bei seiner Behandlung und seiner zukünftigen Familie.

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